Scheinschwangerschaft

Schein|schwan|ger|schaft, die (Med.):

Zustand einer Frau, bei dem verschiedene Anzeichen auf eine (tatsächlich aber nicht gegebene) Schwangerschaft hinzudeuten scheinen.

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Scheinschwangerschaft

 

(Pseudogravidität): Bezeichnung für schwangerschaftsähnliche körperliche Veränderungen oder Beschwerden ohne Vorliegen einer tatsächlichen Schwangerschaft. Die Scheinschwangerschaft kann einerseits durch Medikamente hervorgerufen werden, da die Behandlung mit Geschlechtshormonen, speziell mit der Pille, im Körper leichte Symptome und Veränderungen wie bei einer Schwangerschaft hervorruft, z. B. minimale Schwellungen der Brust und schwangerschaftsähnliche Veränderungen an den Geschlechtsorganen. Sie kann andererseits psychogen sein, ausgelöst durch starke Wunschvorstellungen, Hoffnungen oder Ängste bezüglich einer Schwangerschaft; auch hier können schwangerschaftsähnliche Symptome auftreten, z. B. das Ausbleiben der Monatsblutung, Auftreibung des Bauches, Übelkeit, Erbrechen.

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Schein|schwan|ger|schaft, die (Med.): Zustand einer Frau, bei dem verschiedene Anzeichen auf eine (tatsächlich aber nicht gegebene) Schwangerschaft hinzudeuten scheinen.